Schutzstatus: |
nicht geschützt |
Verbreitung: |
Feuchte Tropen Westafrikas, von Guinea und Sierra Leone bis Nigeria und weiter bis Nordangola |
Lebensraum: |
Der Prachtskink lebt versteckt am Boden unter Hölzern und toten Pflanzenteilen. Er bevorzugt waldige eher feuchte Biotope, dort legt er z.B. unter Baumstümpfen eigene Bauten an. |
Groesse: |
GL bis 37 cm |
Lebenserwartung: |
mindestens 5 Jahre |
Fortpflanzung: |
Bei Hauschild erfolgte die Eiablage etwa sechs Wochen nach der Paarung. Aus den 8 Eier schlüpften nach 5-6 Wochen die Jungtiere. Gezeitigt wurde bei 31°C und 90% Luftfeuchtigkeit. Das Weibchen scheint sein Gelege zu bewachen und zu verteidigen. |
Temperatur: |
Die Grundtemperatur wird durch den Einsatz von Heizmatten erreicht. Die Bodentemperatur sollte zwischen 22 und 28 °C liegen. Lokale Erwärmung auf 40 °C durch Spotstrahler. Nachtabsenkung auf Zimmertemperatur. |
Luftfeuchtigkeit: |
tagsüber 60-80%, nachts 90% |
Beleuchtung: |
Tageslicht-Leuchtstoffröhren z.B. Daylight Sun T5 ECO in Kombination mit dem Light Strip. UV-Licht spielt bei dämmerungs- und nachtaktiven Arten keine Rolle, schadet aber auch nicht. Ein Sonnenplatz ist empfehlenswert, z.B. geschaffen mit einem Spotstrahler. |
Bodengrund: |
Lockeres, saugfähiges Substrat wie z.B. Jungle Bedding, Snake Bedding oder Eco Bark. |
Einrichtung: |
Unterschlupfmöglichkeiten aus Steinen, Wurzeln und eine flache Wassernäpfe. Der Bodengrund sollte an einer Stelle immer leicht feucht sein, zu erreichen durch den Einsatz von z.B. Sphagnum Moos. |
Terrariengroesse (Dauerhaltung): |
Für ein Pärchen etwa 100x50x50. Die Mindestanforderung berechnen sich wie folgt: 6x4x3 (LxBxH) nach der Kopfrumpflänge des Tieres. |
Futter: |
Lebende Insekten (z. B. Grillen, Heimchen, Heuschrecken oder Schaben). Alternativ kann hierzu spezielles Fertigfutter für Insektenfresser angeboten werden, dieses ist mit Sepiaschulp versetzt, welches den Calciumgehalt erhöht. Es ist evtl. notwendig die Tiere per Pinzette daran zu gewöhnen. Dem Tier gelegentlich Vitamin zu verabreichen sollte nicht schaden. |
Bemerkung: |
Es kann vorkommen, dass die Tiere sich untereinander aggressiv verhalten. |